Photovoltaik und KOSTENLOSER Sonnenstrom auf der Müllumladestation
Das Photovoltaik Projekt
Nach rund 2 Jahren Vorlaufzeit konnte auf unserer Müllumladestation Mödling (MUM) im März 2024 die neu errichtete Photovoltaikanlage in Betrieb genommen werden.
Die Anlage wurde auf 2 Hallendächern mit gesamt 207 Modulen ausgeführt. Die Jahresproduktion beträgt rd. 81.000 kWh. Das entspricht dem ungefähren Jahresbedarf von 23 Haushalten. Die Mödlinger Saubermacher verbrauchen davon ca. 2/3 vor Ort und produzieren damit den gesamten Energiebedarf der MUM CO² neutral.
Durch ein erfolgreiches Kooperationsprojekt mit der Wien Energie GmbH. mussten so gut wie keine Geldmittel investiert werden, lediglich die Kosten der dafür erforderlichen zusätzlichen Verkabelung am Gelände wurden selbst getragen. Die finanziellen Aufwendungen für Anschaffung, Errichtung und die erforderliche Erneuerung der Elektroinstallationen auf der MUM übernahm die Wien Energie GmbH ebenso wie die laufenden Betriebskosten in den nächsten 25 Jahren. Somit wird das Budget des Abfallwirtschaftsreferats der Stadtgemeinde nicht mit zusätzlichen Kosten belastet und die Ersparnis kommt allen Mödlinger Haushalten zu Gute.
Kostenlos Sonnenstrom tanken auf der MUM
Im November 2024 wurde eine E-Ladestation im Einfahrtsbereich der Müllumladestation installiert. Diese Ladestation steht allen Anlieferkunden, völlig unabhängig von Menge und Art der Abfälle, vorerst sogar GRATIS zur Verfügung! Sofern die Ladepunkte frei sind, kann für den Zeitraum der Anlieferung, aber nicht länger als 30 Minuten, GRATIS Sonnenstrom vom Mödlinger Saubermacher getankt werden. Es gibt sowohl eine Lademöglichkeit für PKWs als auch für E-Bikes/E-Roller. Die Mödlinger Saubermacher GmbH. freut sich auf Ihre nächste Abfallanlieferung und möchte sich damit bei allen Bürgern und Lieferanten für das langjährige Vertrauen in den letzten 25 Jahren bedanken.
„Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Team der Müllumladestation, angeführt von Roland Perci, sowie dem Betriebsleiter des Mödlinger Saubermachers Klaus Großebner und den beiden Geschäftsführern, Ing. Andreas Kazda und Ing. Yves Mattis, ohne deren Einsatz dieses ökologische und wirtschaftliche Erfolgsprojekt nicht umsetzbar gewesen wäre“, meint Vizebürgermeisterin Franziska Olischer.